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Komplementäre Optionen

 - AID - antiinflammatorische Diät

- mikrobiologische Differentialdiagnostik und adäquate Substitution

- Phytotherapeutika

- orthomelekulare Substitution

- Akupunktur

- Schröpfen

- Manualtherapie

- geeignete Bewegungstherapie

- Vitamin C Hochdosisinfusion

Beispiele für Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis

I.) Entzündlich - Autoimmun

1. Rheumatoide Arthritis - RA

2. Morbus Bechterew

3. Reaktive Arthritis

4. Psoriasis Arthritis

5. Jugendliche Arthritis

6. Kollagenosen (entzündliche Erkrankungen des Bindegewebes und der Gefäße - Vaskulitis)

- Lupus erythematodes (SLE, LE systemisch und lokal)

- Sklerodermie

- Sjögren-Syndrom

- Poly-/ Dermatomyositis

- Mischkollagenosen

Rheuma - ist der Oberbegriff für eine Vielzahl von Erkrankungen mit entzündlichem Hintergrund, die chronisch oder chronisch wiederkehrend  (rezidivierend/ schubweise) verlaufen.

Betroffen sind dabei nicht nur Gelenke und Muskulatur, sondern oft auch Gefäße, Lunge und Haut. Tückisch und auch gefährlich bei Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis ist, dass die Entzündungen nahezu jedes Organ befallen und dabei zu Schäden im Sinne von Funktionseinschränkungen führen können.  Daher müssen die Entzündungen konsequent therapiert und unter Kontrolle gehalten werden.

Ein Hauptbaustein der komplementären Therapie ist die Einhaltung einer spezifischen Diät, die arachidonsäurehaltige Nahrungsmittel meidet.

 Arachidonsäure ist die Ausgangssubstanz für entzündungsvermittelte Reaktionen im menschlichen Organismus. Aus ihr werden nachfolgend Prostaglandine und Leukotriene synthetisiert, welche wiederum die Hauptentzündungswege darstellen.

Cortisol greift in diesem Prozess ganz oben an und ist in der Lage über die Blockierung des Enzyms Phospholipase A, den gesamten Entzündungsweg abzuschneiden. Jedoch ist die dauerhafte Gabe von Cortisol mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden.

In der komplementären Therapie haben wir unter Berücksichtigung der biochemischen Signalwege, die Möglichkeit, die Ausgangssubstanz für die Entzündungskaskade zu vermindern. Dieses wird durch die Einhaltung einer spezifischen Diät erreicht.

Desweiteren können wir die einzelnen Äste der Entzündungsvermittlung mit verschiedenen Substanzen gut hemmen. Eine Gemeinsamkeit all dieser Substanzen ist deren, im Vergleich zum Cortisol sehr gute Verträglichkeit.

Mit eine Reihe unterschiedlichster Maßnahmen ist es möglich, chronisch entzündliche Erkrankungen in ihrer Aktivität deutlich positiv zu beeinflussen und damit die nebenwirkungsstarken Medikamente zu reduzieren.